Dienstag, 2. Oktober 2018
Flüchtlinge? Wie denn, wo denn, was denn?
Das meist benutzte (und missbrauchte) Wort der letzten beiden Jahre ist sicherlich Flüchtling. Aber was genau ist eigentlich ein Flüchtling und wie wird man das?

Gleich vorweg: Ich bin nicht gegen Zuwanderung, ich habe nichts gegen Migranten und schon gar nicht gegen humanitäre Hilfe. Ich habe nur etwas gegen Lügen und Heuchelei. Und gegen Dummheit, denn Dummheit wird zwangsläufig ausgenutzt.

Zurück zur Frage: Was ist ein „Flüchtling“ und wie erlangt man diesen Status?

Wie man diesen Status erlangt, ist ganz einfach zu beantworten: Man wirft seine Papiere weg, stellt sich an die Grenze und sagt „Asyl“. Das ist die Eintrittskarte nach Deutschland und zum Status Flüchtling, wie unlängst ein deutscher Bundeswehrsoldat - mit offenbar bösen Absichten - dokumentierte. Er wurde als „Flüchtling“ anerkannt, obwohl er weder arabisch noch sonst irgendwas Nahöstliches spricht, keine Ahnung vom Islam hat und vermutlich auch westliche Kleidung trug (wenn man denn nach den Etiketten geschaut hätte).

Man machte dann einen Pseudo-Bundeswehrskandal daraus, obwohl es doch eigentlich ein Flüchtlings- bzw. Grenzskandal war. Gelungenes Ablenkungsmanöver um einen entlarvenden Vorgang zu vertuschen.

Nachdem die Frage, wie man Flüchtling wird, geklärt ist, bleibt dennoch die Frage, was denn ein Flüchtling - zumindest in der Theorie - eigentlich ist oder sein soll. Da herrscht eine gewisse Unklarheit, die einfach beiseite gewischt wird, indem eben jeder Zuwanderer, der illegal (ohne Visum) hier einreist, zunächst mal ein Flüchtling ist. Und auch die Kriterien, um dann als solcher anerkannt zu werden, sind eher trivial, wobei die Anerkennung als Flüchtling auch nicht wirklich eine Rolle spielt, denn abgeschoben wird ja eh niemand, nicht mal Gefährder und Kriminelle.

Nähern wir uns trotzdem, und sei es auch nur, um Lügen zu entlarven, der Flüchtlings-Definition mit ein paar hypothetischen Fragen - man nennt es auch kritisch hinterfragen:

1. Wenn (wehrfähige) junge Männer ihre Familien zurücklassen, um sich selber in Sicherheit zu bringen, sind das dann Flüchtlinge? Mir fallen nur zwei Antworten ein: Entweder sind es Feiglinge und Deserteure, die ihre Familien im Stich ließen, oder, was vermutlich eher der Fall ist:

Die Familien sind und waren gar nicht in Gefahr, sondern man hat die jungen Männer vorgeschickt, um unter dem Flüchtlingslabel einen Fuß bei uns in die Tür zu bekommen und die Familie später nachzuholen. Nennt sich Familienzusammenführung.

2. Wenn Leute den halben Globus und mehrere sichere Länder überqueren, um nach Deutschland zu kommen, und das, obwohl es selbst in ihrem eigenen Land sichere Zonen gäbe (selbst in Syrien gibt es viele sichere Zonen, sogar Urlaubsgebiete mit Touristen), sind das dann Flüchtlinge?

Mal eine einfache Parabel/Gleichnis: Ich habe mich bei einem Autounfall verletzt. Das Auto fährt nicht mehr. Zu Fuß kämpfe ich mich zum nächsten Krankenhaus. Dort gefallen mir aber die Betten nicht und die Schwestern sind hässlich. Also gehe ich wieder und laufe zu einem anderen Krankenhaus. Dort ist das Essen schlecht. Erst beim dritten oder vierten gefällt mir dann der Service, und ich lasse mich im Wartesaal nieder. Bin ich DANN noch ein Notfall?

Genau das hat aber JEDER „Flüchtling“ getan, der hier in Deutschland ankommt.

3. Da es ohnehin unmöglich ist, die Biografie der Flüchtlinge zu überprüfen, haben sich die Behörden auf eine ebenso einfache wie völlig unsinnige Methode versteift. Man unterteilt Länder in „sicher“ und „unsicher“. Wer dann aus einem „unsicheren“ Land kommt, ist automatisch Flüchtling. Die Definition von sicher und unsicher ist dabei aber außerordentlich fragwürdig. Ein bisschen Adam Riese zum Thema „sicheres“ Land:

Weltweit gab es im Jahr 2016 ca. 157.000 Kriegsopfer (dem stehen - nur zum Vergleich - weltweit 1,2 Millionen Verkehrstote gegenüber). Etwa die Hälfte dieser Kriegstoten sind zivile Opfer (nur Zivilisten können ja fliehen bzw. Flüchtlinge sein).

Opferzahlen aus Syrien sind unbekannt (es gibt nur – meist als politische Waffe benutzte - Spekulationen). Aber die Zahlen aus dem Irakkrieg sind bekannt. Dort gab es bis 2016 etwa 12.000 zivile Opfer pro Jahr. Die Zahlen in Syrien dürften ähnlich sein.

Stellen wir dem ein paar Zahlen „sicherer“ Länder gegenüber:

Der Drogenkrieg in lateinamerikanischen Staaten fordert allein in Guatemala und Mexiko je ca. 20.000 Tote pro Jahr. Trotzdem gelten die flüchtlingstechnisch offenbar als „sichere“ Länder.

1980 starben in Deutschland 13.000 Menschen im Straßenverkehr. Mehr als heute in Syrien im Krieg (man kann sicher sein, die Verkehrstoten halten sich dort in Grenzen). Trotz dieser allgegenwärtigen Lebensgefahr ist aber damals niemand aus Deutschland geflüchtet. Inzwischen ist die Anzahl der Verkehrstoten hier, dank hochentwickelter Sicherheits-Technik und Medizin, stark gesunken, in vielen anderen europäischen Ländern (Türkei, Belgien) ist sie aber immer noch so hoch. In der Dominikanischen Republik, prozentual gesehen, sogar noch 10 mal höher. Als Flüchtling würde trotzdem keiner von dort anerkannt.

Man sieht daran, die Begriffe „gefährlich“ und „sicher“ sind höchst subjektiv und sie werden aus ihrer statistischen Relevanz herausgerissen. Tatsächlich ist das Sterberisiko in Syrien nicht wesentlich höher als in einem europäischen Land, auch wenn die Lebensbedingungen für viele natürlich katastrophal sind. Aber die Unterteilung von Ländern in sichere und unsichere Länder ist nur eines: Kompletter Unsinn und Augenwischerei. Und es sind sicherlich auch nicht die Notleidendsten in Syrien, die genug Geld für Schlepper haben, um hierher zu gelangen.

Quellen zu den hier genannten Zahlen folgen am Ende.

Zum Abschluss möchte ich noch auf die Anerkennungsquoten für Flüchtlinge hinweisen:

- In Deutschland schwanken sie zwischen 50 und 60 Prozent, also über die Hälfte wird anerkannt. Abgeschoben wird allerdings niemand. Und Syrer gelten quasi automatisch als Flüchtling, weshalb jeder Nordafrikaner gut beraten ist, sich als Syrer auszugeben.

- In der Schweiz werden Syrer nicht als Flüchtlinge anerkannt, etwa die Hälfte erhält aber ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht. Die andere Hälfte wird abgeschoben und zwar erstaunlich schnell und effektiv.

- In Österreich werden etwa 40 Prozent anerkannt und auch hier funktioniert das Abschieben offenbar relativ effektiv.

Deutschland ist nicht nur das Land, das mit Abstand die meisten sogenannten "Flüchtlinge" aufnahm, sondern auch das Land, das weltweit am unfähigsten ist, mit diesen gerecht und effektiv umzugehen.

Flüchtlinge? Wie denn, wo denn, was denn?

Ein paar Links:

https://www.jungewelt.de/artikel/310381.157-000-kriegsopfer-im-jahr-2016.html

http://presselinks.gedaechtnisbuero.de/syrien-und-irak-das-zynische-spiel-um-zivile-kriegsopfer/

https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod

https://www.welt.de/motor/article121099612/In-diesen-Laendern-gibt-es-die-meisten-Verkehrstoten.html

.

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Deutschland geht mit den Flüchtlinge am unfähigsten und ungerecht und uneffektiv um.

So eine Aussage im obigen Text.
Und nun?
Im Vergleich zu was oder wen oder warum?

Und was hat das, wenn es denn stimmt, mit Deutschlands Verkehrstoten und Belgien und Syrien und Österreich zu tun?

Kartoffelbrei ist ein Produkt voller Stärke und sehr nahrhaft.
Im Gegensatz dazu wächst Reis nicht in unseren Landen.

Schlechtere/bessere Nahrungsmittel?

Wie denn wo denn, was denn?

Und was hat das alles mit Flüchtlingen und deren Aufnahmekriterien zu tun?

Soviel wie der obige Text.

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Neugierig macht mich immer noch, was "gerecht und effektiv" mit etwaigen Umgang zu tun hat.

Und natürlich Verkehrstote und 1980.

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Nachtrag
An Zynismus ist es kaum zu überbieten, auch wenn ich bewusst nicht detailliert darauf eingehen wollte, ich kanns mir nicht verkneifen, Verkehrstote vor knapp vierzig Jahren mit Flüchtlingen und deren Elend und Hunger, Angst und Verletzung tatsächlich im Hier und Jetzt vergleichen zu wollen.
Welch humanitäres Empfinden fehlt da?
Was ist in der Vergangenheit schief gelaufen, um solch asozialen Vergleiche zu stellen?

Ganz ehrlich?
Ich wünsch Dir nichts Gutes.

Schweißfuß wäre deutlich zu harmlos für Dich.

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@al bern Wenn die Emotion überkocht
bleibt der Verstand auf der Strecke. Beim Vergleich der Verkehrtoten mit Kriegstoten geht es um das reale Lebensrisiko vor Ort. Wenn die Gefahr, in einem europäischen Land überfahren zu werden größer ist, als die Gefahr, in einem anderen Land ein Opfer von Kriegshandlungen zu werden, dann ist eben das Land mit den Verkehrstoten das unsichere Land und nicht das mit den Kriegstoten. Sicherheit macht sich am Risiko fest und nicht an Deinen emotionalen Kurzschlüssen.

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Zynismus ist,
die Kunst, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollten.
Oscar Wilde

Jetzt zu den @albernen Fragen:
Im Vergleich zu was die deutsche Flüchtlingspolitik unsinnig und konraproduktiv ist?
Im Vergleich zu ALLEN anderen Ländern. In der Schweiz werden Syrer nicht als Flüchtlinge anerkannt. Und generell schnell und unkompliziert abgeschoben, was in Deutschen "angeblich" nicht geht. Desgleichen Österreich. In den Oststaaten eh. In den USA, Kanada, Australien eh. In Japan wird niemand ohne Visum hereingelassen. in China erst recht nicht. Punkt.

Verkehrs- und Kriegstote:
Sie sind beide Tod. Beide repräsentieren sie das Lebensrisiko in einem Land. Die Gefahr, in Belgien oder der Türkei bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen ist größer als die, in Syrien bei Kriegshandlungen ums Leben zu kommen. Trotzdem gelten Belgien und die Türkei nicht als "unsichere" Länder. Da hakt es mit der Logik.

Noch ein Zahlenspiel: In Mexico verursachen die Drogenkriege jährlich 20.000 Tote. Mehr als in jedem Kriegsgebiet der Erde. Trotzdem würde ein Asylanträger aus Mexico nicht anerkannt. Ein Syrer aber, selbst wenn er aus einem Urlaubsgebiet kommt (es gibt in Syrien nach wie vor Touristenzonen, gut besucht, völlig sicher) wird er als Flüchtling anerkannt. Schilda ist nichts dagegen.

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Du hast es bereits gut erklärt,
in Deinem Artikel. So, dass es selbst etwas bildungsfernere Linke begreifen könnten. Wer aber nur seine Glaubensdogmen bestätigt haben möchte, und aggressiv auf jeden einschlägt, der Blasphemie an diesen Glaubensdogmen begeht, dem kannst Du es auch im zweiten Anlauf nicht erklären. Mit dem albernen Herrn haben sich hier auch schon andere herumgeplagt, da ist eine argumentative Ebene, oder auch nur kultivierter Umgang miteinander unmöglich. Der ist quasi nicht integrierbar in eine normale Bloggergemeinschaft. Aber ich denke, wenn es hier wieder ein paar handwerklich gut gemachte Blogs gibt, werden auch wieder mehr richtige Blogger und Leser dazustoßen.

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Wenn das hier "normal" ist, gelte ich gerne als "unnormal". *lachmichscheckig.

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Was für mich hier in diesen Diskussionen deutlich wird, ist die Schwierigkeit, das Thema Flüchtlinge sachlich zu diskutieren. Es stimmt vieles, was Sie schreiben. Es ist eine Tatsache, dass es viele Flüchtlinge gibt, deren Motivation ein „besseres Leben“ ist, was wirklich auch oft wortwörtlich so formuliert wird. Es ist aber auch eine Tatsache, dass viele Flüchtlinge vor dem Bombenhagel fliehen und einfach nur Todesangst haben. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob es eine uneingeschränkte humanitäre Pflicht ist, diesen Menschen zu helfen oder nicht. Worüber man leider nicht streiten kann, ist die Tatsache, dass unsere Gesellschaft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommt. Es gibt sehr viele Deutsche, denen es nicht gut geht, die schon seit Jahren eine Wohnung suchen und die am gesellschaftlichen Leben kaum teilhaben können, weil ihnen das Geld dazu fehlt. Viele alte Menschen, die ihr Leben lang gebuckelt haben, leben nur mit einem Existenzminimum. Alleinerziehenden und Menschen aus Leichtlohngruppen geht es nicht anders. Es ist verständlich, dass die nicht gerade jubeln, wenn Mengen von Geldern für Flüchtlinge ausgegeben werden.

Was mich darüber hinaus äußerst beunruhigt, ist die völlige Ignoranz gegenüber den Problemen, die sich aus kulturell bedingten unterschiedlichen Wertvorstellungen ergeben. Pluralismus und Meinungsfreiheit hat nicht überall auf der Welt den gleichen Stellenwert. Es gibt in Deutschland Menschen, die bedroht werden, weil sie von dem hier geltenden Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit Gebrauch machen, wie z.B. Seyran Ates, Hamed Abdel Samad oder Sabatina James. Und die Bedrohung kann sogar soweit gehen, dass diese Menschen auf einen Polizeischutz rund-um-die-Uhr angewiesen sind. Während Flüchtlinge von großen Teilen der Bevölkerung Solidarität erhalten, scheint sich für diese Menschen niemand zu interessieren.

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@behrens dito!

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Die Behauptung, es fehle an Geld ist grundsätzlich ganz einfach unrichtig.
Geld ist weit mehr, als notwendig vorhanden, es ist nur falsch verteilt.

Solange beispielsweise über 100 Millionen für irgendwelche Gemälde in Versteigerungen ausgegeben werden können, oder Bundespräsidenten a.D. monatliche Apanagen im sechsstelligen Eurobereich PLUS Fahrdienst, Sekretär(in), Büro erhält( man beachte die Mehrzahl der Präsidenten) braucht niemand ernsthaft von Geldmangel zu sprechen.
Das ist Volksverblödung und Augenwischerei.

Und WARUM sollen Leute nicht zu uns einwandern wollen, weil sie ihre Lebensumstände verbessern wollen?
Die wollen ihre Familien unterstützen und ETWAS TUN!!!!
Die kommen nicht, um die paar Euro für Hartz IV zu kassieren, von denen sie nichts auf die Seite legen können, weil die Lebenshaltungskosten in Deutschland durch Hartz IV kaum gedeckt werden können, die wollen ARBEITEN!!!!

Und wir haben sowieso Fachkräftemangel ohne Ende.

Aber verblödete Grenzschutzbefürworter erkennen solche Wahrheiten natürlich nicht.
Die schreien nur, möglichst polemisch rum und fühlen sich als "normal" *lachmichnochimmerscheckig*

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@al bern Infantiler geht nicht mehr
Natürlich ist Geld ungleich verteilt. Darauf beruht die Produktivität. Sie beruht auf der Konzentration von Kapital. Wirtschaftswissenschaften erstes Semester. Kein Kapital, keine Produktivität, nix zu fressen. Aber mal eine Sache, die auch Du verstehen kannst:

Wie willst Du denn an das Geld, das vorhanden ist, drankommen? Steuern? Das Kapital ist flüchtlig. Selbst die Leistungsträger sind flüchtig. Werden irgendwo die Steuern erhöht, bleiben nur die Armen und Doofen zurück. Die reichsten und produktivsten Zonen auf der Welt sind immer die, mit den geringsten Steuern.

Oder Revolution? Du übernimmst das Kapital und die Produktionsmittel? Und was machst Du dann damit? Es gibt nichts auf der Welt, was nicht schon durch linke Politiker zugrunde gerichtet wurde.

Deine Naivität ist lustig, ehrlich. Und sie ignoriert die Geschichte, die Wirtschaftswissenschaften und sogar die Soziologie. Das ist Pippi Langstrumpf Niveau.

Ich bin auch ein Linker, ein Anhänger sozialer Marktwirtschaft und Umverteilung. Aber dazu muss man wenigstens ein Minimum an Wissen und Verstand haben. Vermisse ich in der linken Politik und noch mehr bei solchen linkslinken Schreihälsen wie hier auf der Plattform.

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@Stinker ;-)
Das ist generell das Problem mit den Linken. Sie haben keine Ahnung von Wirtschaft, grundlegende Probleme mit dem logisch denken, aber halt diffuse Vorstellungen von Gerechtigkeit und Heiler Welt. Gewissermaßen Milchmädchenrechnung.

Da hilft auch kein Argumentieren, weil die nie gelernt haben, sich mit Zahlen und komplexeren Zusammenhängen zu befassen. Schönes Beispiel sind die Steuern. Erhöhst Du die Steuern, sinken die Steuereinnahmen. Ein Naturgesetz, das aber linken Gehirnen zu hoch ist, weil nicht monokausal. Die erleben es täglich, treiben jeden Staat und jede Stadt in die Pleite, aber schnallen es immer noch nicht. Gemeingefährliche Dummheit!

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@albern
Ich empfinde es als durchaus verständlich, dass Menschen dorthin gehen wollen, wo es sich besser lebt. Aber ebenso verständlich ist es auch, dass dies in Anbetracht der bestehenden Integrationsprobleme bei vielen Menschen Unbehagen auslöst. Was den Fachkräftemangel anbetrifft, so kann der nur durch gezielte Aufnahme von Fachkräften gelöst werden, wie dies ja durchaus in anderen Ländern praktiziert wird. Die Vergabe von Studienplätzen ist eine weitere Möglichkeit, die schon lange besteht. Man muss sich vor Augen halten, dass nicht alle Menschen mit Migrationshintergrund an der in Deutschland bestehenden Möglichkeit des Erwerbs einer qualifizieren Ausbildung interessiert sind. Ich möchte hier meine aus Afrika stammende Kollegin zitieren, die immer wieder betont, wie einfach es in Deutschland ist, eine gute Ausbildung zu machen, während dies in ihrer Heimat nur wenigen Privilegierten möglich ist. Warum wird diese Chance hier nur von einem Teil der Migranten (interessanterweise ist der Anteil von Mädchen weitaus höher) genutzt? Ich habe in meinem Beruf auch immer wieder mit Migranten zu tun, die durch nichts in der Welt dazu zu bewegen sind, eine Ausbildung oder einen Schulabschluss zu machen, obwohl der kostenfrei ist und durch BAföG gefördert wird.

Es ist mag vielleicht sein, dass mehr Gelder vorhanden sind, als dies offiziell dargestellt wird. Aber auf der anderen Seite fehlt es auch an allen Ecken und Kanten: bei der Schaffung von (bezahlbaren) Wohnraum, im Bereich der Pflege, bei der Zahlung von (ausreichenden und angemessenen!) Renten, bei der Bekämpfung von Alters- und Kinderarmut, bei der Förderung der Teilhabe am kulturellen Leben (eine Hartz-4-Familie kann mit ihren Kindern nicht ins Theater gehen und auch Museums- und Kinobesuche sind nur ausnahmsweise möglich) und last-not-least auch im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung (es gibt definitiv Stadtteile, in denen ein Polizeieinsatz in der „normalen“ personellen Besetzung längst nicht mehr möglich ist).

Ich möchte hier nochmals auf Seyran Ates zurückkommen und auf die Tatsache, dass es hier in Deutschland nicht möglich ist, eine liberale Moschee zu gründen, ohne in Lebensgefahr zu geraten und tagtäglich auf Polizeischutz angewiesen zu sein. Die Solidarität ist dabei gleich null und niemanden außer mich scheint dies aufzuregen. Wie stellst Du Dir eine Lösung dieses Gewaltproblems vor?

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Im Übrigen
ist der angebliche Fachkräftemangel zu großen Teilen neoliberale Propaganda. Das gewerkschaftsnahe Forschungsintitut WSI ist diesem Phänomen mal auf die Spur gegangen und stellte dabei fest: In einzelnen technischen Berufen gebe es tatsächlich einen Mangel an Bewerbern, aber insgesamt könne von einer Mangelsituation nicht die Rede sein, vielmehr fehle es unternehmensseitig an der Bereitschaft, angemessene Löhne zu zahlen. Das Hauptinteresse der Unternehmen an der Zuwanderung liege ganz klar darin, qua Einwanderung aus Billiglohnländern das Lohnniveau hierzulande weiter zu drücken.

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Ja ...
... es stimmt, es gibt keine einfache Lösung.
Das ändert aber nix an bestehenden Problemen und dass die Lösungs"vorschläge" die hier "vorgeschlagen" sind und werden, die Probleme verschlimmern und verschlechtern, aber sicherlich nichtmal im Kleinsten etwas verbessern.

Und wenn man zugibt, dass etwas schief läuft, genügend Beispiele aus der Vergangenheit hat, was alles schon schiefgelaufen ist und dann trotzdem ein System aus den dreißigern/vierzigern wieder einführen will, in dem eindeutig noch viel mehr schief gelaufen ist, statt sich auf neue Lösungen zu konzentrieren, dann bin ich gerne der Depp, der dagegenredet.

Für mich, ganz persönlich ist eine Weltregierung die einzige tatsächliche ernsthafte Option und nicht dieses klein/klein an Abgrenzung und Ausgrenzung und Beschränkung.
Und dies muss natürlich in Jahrzehnten gedacht und angegangen werden und nicht in Wochen oder Monaten oder Jahren.

Natürlich braucht es dazu jede Menge kluger Köpfe, neuer Ideen und viel Geduld.
Generationenübergreifend und tatsächlich gewollt.

Aber Rechts ist aus meiner Sicht noch falscher als Links, zumindest, was die breite Masse und die Unterstützung ALLER betrifft.

Rechts ist also doofer als doof und links ist doof.

NEUE Ideen, Gemeinschaft und keine Plattitüden wie
"Natürlich ist Geld ungleich verteilt. Darauf beruht die Produktivität. Sie beruht auf der Konzentration von Kapital. Wirtschaftswissenschaften erstes Semester. Kein Kapital, keine Produktivität, nix zu fressen."
Als wär das eine in Stein gemeißelte Wahrheit, unveränderbar und gottgesandt.
Und vor Allem, dass es bisher so war, macht es noch lange nicht richtig.

Es liegt nicht am können, es liegt am WOLLEN, von jedem Einzelnen von uns.
Aber der einfache simple Weg ist natürlich der Weg, der seit Jahrhunderten nicht geklappt hat und hier nach wie vor gefordert wird.
Abgrenzung.

Alleine in Deutschland gab es mal hunderte Grenzen und Kleinstfürstentümer und Währungen.
Warum wurde damals wohl darauf verzichtet?

Weil es wie mit Europa ohne Grenzen besser war.
EINE Währung, EINE Einheit, EIN gemeinsames Handeln.
Im Idealfall.

DAS sollte das Ziel sein und nicht die Unterstützung und Hofierung "des Kapitals".

Technisch ist es schon länger umsetzbar, dass genügend Wasser, Nahrung, Strom für die Weltbevölkerung vorhanden und erreichbar wäre.
Dann gäbe es auch keine Flüchtlingswelle.
Nur ist das leider vom Kapitalismus nicht so gewollt.
Einige Wenige haben Alles und der Rest kann schauen wo er bleibt, Hauptsache man kann weiterhin billig produzieren und mit möglichst hohem Gewinn verkaufen.

Außer wenn man sich selbst in die Pleite geritten hat, als Multi.
DA ist dann die Gemeinschaft gefordert, zu retten und zu zahlen, siehe Weltwirtschaftskrise 2007-2010.

Trotzdem wird mit aller Kraft am bestehenden System festgehalten, es soll noch extremer abgegrenzt werden?

DAS soll der "richtige" und einzig gangbare Weg sein?

Ich verstehe Euch nicht und will dies eigentlich auch garnicht.

Wir brauchen Quer- und Vorwärtsdenker und nicht Rückwärtsgewandte und ewig Gestrige.

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Wir brauchen Quer- und Vorwärtsdenker und nicht Rückwärtsgewandte und ewig Gestrige.

Das sehe ich genauso und deswegen macht mir der konservative Islam (nicht nur der Islamismus) auch solche Bauchschmerzen. Es ist enorm rückwärtsgewandt, wenn Religion nur im Gleichschritt gehen darf und jemand, der eine liberale Moschee gründet – diese Freiheit besteht nun mal in einer Demokratie – mit dem Tod bedroht wird, nur weil eine Frau nach Ansicht mancher kein Gebet anleiten darf und weil Männer und Frauen nicht zusammen beten dürfen. Genauso rückwärtsgewandt ist es, wenn junge Mädchen Todesängste ausstehen, weil sie keine Jungfrau mehr sind. Das alles erinnert an das Mittelalter mit seiner Inquisition und seiner Verteufelung Andersdenkender. Eine Epoche, in der nichts diskutiert werden durfte und in der der Klerus den Ton angab. Es wird immer wieder betont, wie tolerant der Islam ist, aber es spricht nicht für Toleranz, wenn hier 40.000 Menschen für einen Diktator auf die Straße gehen und kein Einziger es für notwendig hält, sich für diejenigen einzusetzen, deren Leben allein deswegen bedroht ist, weil sie einfach nur von der in unserer Demokratie herrschenden Meinungsfreiheit Gebrauch machen. Ich möchte mich so einer Weltanschauung genauso wenig beugen wie anderen totalitären Denksystemen.

Ich verstehe, dass Du Dir Gedanken über Menschen in Not machst und nicht einfach pauschal jeden ablehnen willst, aber ich erlebe seit vielen Jahren hautnah Veränderungen, die mir Angst machen. Ich würde mir gern Gedanken darüber machen, was für Möglichkeiten es gibt, für diejenigen etwas zu tun, die nicht flüchten, sondern in ihrer Heimat bleiben.

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Ich stimme Dir zu, dass Religion grundsätzlich in weiten Teilen unserer Welt Probleme vergrößert und nicht löst.

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Konzentration des Kapitals
Man kann neue Lösungen entwickeln, aber man kann nicht die Welt neu erfinden. Wenn Leute, die keine Ahnung von Wirtschaft haben, glauben, die Welt mit schlichten Vorstellungen von Gerechtigkeit besser machen zu können, so irren die, sind schon und werden weiterhin scheitern.

LEARN THE RULES and then break them. Man kann aber das lernen nicht überspringen. Und man kann die Welt nicht neu erfinden. Nur gewachsene Systeme funktionieren. Deshalb gilt es, den Kapitalismus, das weltweit einzige System das Wohlstand für ALLE hervorbringt, zu modifizieren, nicht ihn zu verteufeln. Das tun aber viele Linke und das ist gefährlich. Der Kapitalismus ist das Floß auf dem wir alle dahintreiben. Wir können es aus- und umbauen, aber nicht zerschlagen, andernfalls ertrinken wir.

Was die Zuwanderung angeht: Jede Gemeinschaft hat das Recht, selber zu bestimmen, wer dazugehören darf. Das ist Grundlage der Souveränität jeder Nation, jeder Ethnie und jeder Religion. Man kann als Deutscher nicht überall hinspazieren, Grenzen übertreten, womöglich Sozialhilfe beantragen. Geht nicht. Und kann gar nicht gehen. Wir können auch unsere Haustüren nicht einfach ausbauen. Brauchen wir, sonst kommen ungeladene Gäste. Und eine Firma kann nicht jeden einstellen, der an die Tür klopft. Dann wäre sie in kurzer Zeit pleite. Und das gilt für Staaten ganz genauso.

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JA GENAU!!!!

Schon in der Steinzeit galt der Kapitalismus!

Und immer alle, nicht im Kapitalismus eingebundenen Volksstämme, die nicht im Kapitalismus eingebunden sind, leben im Kapitalismus.

Automatisch und selbstlaufend und selbsterfüllend.

Nur nicht auf dieser Erde.

Denn Kapitalismus ist das Heil und die Richtigkeit und in Ewigkeit.

Amen

https://www.heise.de/tp/features/Wenn-wir-regieren-werdet-ihr-alle-eingesperrt-4179281.html

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@al bern Sie haben insofern
nicht ganz Unrecht, dass Kapitalismus ein Naturgesetz ist. Ein natürlicher Interessenausgleich, der sich zunächst durch Tausch und später, nach der Erfindung des Geldes, durch komplexere, gesetzlich geregelte Systeme überall auf der Welt etablierte. Ein gewachsenes System, das eben deshalb funktioniert.

Sozialismus ist der Versuch, nichts zu erwirtschaften, dieses aber gerecht zu verteilen ;-)

Kapitalismus ist der gelungene Versuch, viel zu erwirtschaften, um den Preis, dass es mitunter ungerecht verteilt wird. Aber ungerecht wenig von viel ist immer noch mehr als gerecht wenig von wenig. Deshalb geht es der Unterschicht im Kapitalismus immer noch besser als der Mittelschicht in sozialistischen Systemen. ÜBERALL auf der Welt und in der Geschichte.

Dass Leute wie Sie, alberner Herr, hier frei schreiben können, Internetzugang haben, ihre gefährlichen und destruktiven Ansichten ungehindert verbreiten dürfen, in relativem Wohlstand leben, wählen dürfen, das ALLES haben sie dem Kapitalismus zu verdanken. In der DDR gab es das nicht. In China gibt es das bis heute nicht. Oder wie wäre es mit Nordkorea. Übrigens sind sämtliche Diktaturen auf der Welt sozialistisch.

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Die DDR war an zwanzigster Stelle der Wirtschafts"macht" weltweit.
Insofern KANN da garnicht alles so Scheiße gelaufen sein, wie von Kapitalisten behauptet und völlig unabhängig von den tatsächlich begangenen Menschenrechtsverletzungen, die die USA beispielsweise ja keineswegs im kleineren Stil begehen, wonach aber kein Hahn kräht, kein Schwein pfeift und auch wogegen kein Mexikaner schießt.

Danach wurde sie ausgebeutet und ausgeschlachtet, die ach so verhasste DDR, der Regimefeind, wie weiland Deutschland jeweils nach dem ersten und zweiten Weltkrieg.
Nur nicht von anderen Staaten, sondern von Konkurrenten und "Mitbewerbern".

Wie gelungen der Versuch des Raubtierkapitalismus funktioniert, zeigt ja die seit inzwischen Jahren währende Vertuschung und Verleugnung des Dieselskandals und den dementsprechenden Strafzahlungen der Unternehmen.

Anstatt von Anfang erst gar nicht zu versuchen, zu bescheißen, wurde das im großen Stil und von ALLEN gemacht und auch noch für richtig befunden.

Aber Kapitalismus ist ja gut und ein Allheilmittel, deswegen geht es unserer Welt ja auch immer und überall Bestens. *kopfschüttelhirnbatschandiewandschlagundnixhilft*

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1989 waren China und Indien
noch nicht auf der Wirtschaftsbühne erschienen, ebenso wie zahlreiche andere SChwellenländer. Da war Platz 20 für einen Industriestaat wie die DDR ziemlich peinlich, da es wie gesagt kaum Konkurrenz im internationalen Handel gab. Du klammerst Dich da an aus dem Zusammenhang genommenen Zahlen fest und ignorierst die Fakten: Die DDR war komplett pleite, als die Mauern fielen. Vermutlich der Hauptgrund, warum kaum Widerstand geleistet wurde. Niemand wusste, wie es noch weitergehen sollte, sowohl in der DDR als auch in der UdSSR.

Noch viel entscheidender ist doch aber die Frage, warum Du und Deinesgleichen die Menschen zu Armut im Sozialismus verurteilen wollen, wenn sie doch, selbst als Arbeitsloser, in relativem Wohlstand im Kapitalismus leben können. Und Demokratie gibt es noch obendrein.

Alle sozialistischen Systeme auf der Welt sind Diktaturen. Sozialismus und Demokratie funktioniert nicht zusammen, da der Sozialismus erstens nicht mehrheitsfähig wäre und zweitens ein permanenter Rechtsbruch ist (Verstoß gegen das Recht auf Eigentum, Vertragsfreiheit, Selbstbestimmung usw.) Da müssen internationale Rechtsgrundsätze und Menschenrechte kurzerhand über Bord geworfen werden, sowohl BGB als auch Grundgesetz. Das geht nur in einer Diktatur. Das mag dann "gerecht" sein, aber nicht rechtens, nicht demokratisch, nicht frei und mit vorprogrammierter Armut für ALLE.

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Schau du Hirni,
warum muss ich mich ständig wiederholen?
Zeig mir meine Zeilen, wo ich geschrieben habe, Sozialismus ist die Lösung auf alle Probleme?

Tatsache ist und bleibt, dass der Kapitalismus KEINE Lösung bestehender Probleme ist und weitaus mehr kaputtmacht, schon VOR 1989, als der Sozialismus, der sich vom Kapitalismus ja auch immer mit abhängig machte.

DAS hier unten, der LI-HI-NK!!!, ist es, wo ich verdeutlicht geschrieben habe und wiederhole es hiermit für die nicht ganz so aufnahmefähigen Köpfe gerne wieder:

https://stynkstyfel.blogger.de/stories/2700397/comments/2701360/

^^Link beachten und anklicken, nachdenken und rechtgeben^^

Oder mit der eigenen Beschränkung weiterleben!

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Tatsache ist nur,
dass der Sozialismus als Lösung nicht funktioniert hat und auch gar nicht funktionieren kann. Dass man den Kapitalismus weiterentwickeln muss, steht außer Frage. Dazu braucht man aber wirtschaftliche und soziologische Kenntnisse. Man kann die Welt nicht mit kenntnisfreiem gutem Willen gestalten. Dein Beitrag, auch die Links, die Du hier hinterlassen hattest, sind nur eine Offenbarung kompletter Ahnungslosigkeit der komplexen wirtschaftlichen, nicht zuletzt auch psychologischen und soziologischen Zusammenhänge.

Du kannst auch keine Mondrakete bauen, nur weil du den guten Willen hast, zum Mond zu fliegen. Du brauchst Kenntnisse und Verstand. Früher gab es den mal bei den Linken. Leute wie Helmut Schmidt, die wussten was sie taten. Heute gibt es da nur noch komplett unfähige und ahnungslose Dummschwätzer. Der Wähler hat zum Glück genug gesunden Menschenverstand um das zu erkennen. Überall in Europa.

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*lol*

DER Wähler?

Welcher genau?

DU jedenfalls nicht!

*lachmichdreckigscheckig*



Der Kapitalismus gehört genauso zusammengestutzt wie der Kommunismus.
Und die menschliche Eitelkeit und Gier gleich mit.
DANN könnte noch alles "gut" werden.

Aber wenn ich dann Euch lese, bin ich froh, dass mich mein Ende aufgrund meines hohen Alters wohl von diesem rechten Horrorszenario erlösen und verschonen wird.

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Apropos Wähler:
In fast allen europäischen Ländern, auch in Deutschland, gibt es eine satte rechte Mehrheit und die Sozialdemokraten sinken auf das Niveau einer Nischenpartei. Könnte man wissen, wenn man sich für die Realität interessiert. In Deutschland hat die AfD die SPD überholt. Nicht, weil die AfD toll ist, sondern weil die SPD in der derzeitigen Form absolut unwählbar ist.

P.S. Die menschliche Gier kannst Du nicht abschaffen. Du könntest nur Deine Traumwelt an die Realität anpassen. Was aber in Deinem offenbar fortgeschrittenen Alter schwer fallen dürfte.

Der Kapitalismus funktioniert deshalb so gut, weil er die Menschen nimmt wie sie sind, während der Sozialismus Menschen bräuchte, die es nicht gibt. Weshalb er nicht funktioniert. Wer ein Mindestmaß an psychologischen und soziologischen Kenntnissen besitzt, sollte das wissen. Wissen statt träumen, sonst gibt es ein böses Erwachen.

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Abgesehen davon, dass der Kapitalismus die Menschen nicht nimmt, wie sie sind, sondern sie möglichst übervorteilt und rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedacht ist, finde ich die Bemerkung über die Schwäche des "Industriestaates" DDR immer noch lustig, erheiternd und unstimmig.

Die Schwellenländer verdrängen also die DDR vom zwanzigsten Platz, der ja laut Dir nix gilt, irgendwohin, obwohl es die DDR ja garnicht mehr gibt?

Hähhh?

Wasn DAS für ne Logik?

Und wieviele Schwellenländer gibt es, die da wenauchimmer wohinauchimmer verdrängen?
Und über welche Schwelle treten die, oder wollen dies zumindest?

Wirres Gelabere, aber auf welches Ziel gerichtet?
Okay, letzte Frage überflüssig, denn ist ja wirr.

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Du redest vom Kapitalismus
lieber @albern, als wäre es eine Person. DAS ist wahrhaft wirr. Kapitalismus ist das sinnvolle Zusammenwirken von Menschen. Er bringt Wohlstand für ALLE hervor und bildet die Basis für Demokratie. Auch DU profitierst davon.

Wenn Du fremden Gedankengängen nicht folgen kannst, solltest Du eventuell den Fehler bei Dir suchen. Warst Du auch in Mathe eine Niete? Ich vermute das fast. Logik ist nicht jedem gegeben.

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Klar.
ICH habe ja geschrieben:
"Der Kapitalismus funktioniert deshalb so gut, weil er die Menschen nimmt wie sie sind ..."
*lol*

... und ich hab auch NICHT darauf geantwortet.


Aber profitiere ich vom Kapitalismus?
Nö.

Vom Sozialismus?
Deutlich wahrscheinlicher.
Alleine wenn ich an die deutsche Krankenversicherung denke.

Gibt es die in USA?
Ein vergleichbares Sozialsystem?

Achso, das ist Dir zu wirr!

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Richtig, Du verstehst die
Zusammenhänge nicht. Der Kapitalismus ist das natürlichste Umfeld für den Menschen. Der Sozialismus ist intellektuelle Villa Kunterbunt. Hat nie funktioniert und kann nicht funktionieren, weil er auf Wunschbildern von Menschen und Realität aufbaut.

Betr. Top 20: Wenn nur wenige Staaten auf der Bühne weltweiter wirtschaftlicher Tätigkeit präsent sind, ist es leichter, in der Top 20 zu sein, als wenn dort viele Staaten vertreten sind. Heute sind dort alle Schwellenländer vertreten. Damals gab es überhaupt nur eine Handvoll global Players. Platz 20 war womöglich der letzte Platz. Aber das zeigt einmal mehr, dass Du nicht mitdenkst, einfachste Zusammenhänge nicht begreifst. Gibt zu, auch in Mathe warst/bist Du ne Niete!

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Jaja, ich versteh nix und du bist klug.
Zwei Irrtümer (D)ein Gedanke.

Aber ich verzichte gerne auf jeden Funken Intellenz, wenn ich mir dafür Menschlichkeit bewahre.
Die fehlt Dir, trotz all der vermeintlich klugen Gedanken, bei jeder Deiner Äußerungen.

Irgendwie muss ich mich bei dir ständig wiederholen.
Solange DU und Deine Gedankenmüllbrüder mich für ne Niete halten, KANN ich garnix falsches äußern.

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Menschlichkeit?
Guck Dir die Geschichte der Menschheit an, dann siehst Du, was von Deiner "Menschlichkeit" zu halten ist. Was Du tatsächlich meinst, sind Illusionen, Klein-Kinder-Pippi-Langstrump "Dann mach ich mir die Welt, wie sie mir gefällt".

Was den Menschen tatsächlich vom Tier unterscheidet, ist sein Verstand, die Fähigkeit, sinnvoll vorauszuplanen. Emotionen und soziale Instinkte haben Tiere ganz genauso. Aber NUR der menschliche Verstand konnte Demokratie, Menschenrechte und allgemeinen Wohlstand schaffen. Was Leute wie Du (und der Sozialismus) in unfassbarer Ignoranz mit Füßen treten.

Zurück auf die Bäume? Mit seinen Gefühlen im Reinen sein, Scheiß auf den fiesen Verstand und anstrengende Fakten?

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Lieber Pommes, das mag ja alles so seine Richtigkeit haben mit deiner anthropologischen Theorie, nur worüber wir mal sprechen sollten, ist doch etwas ganz anderes: Hier auf diesem Blog gibt es keine Bilder! Das ist so nicht hinnehmbar. Da du den Bloghausherren ja ganz gut kennst, solltest du ihn mal dazu anregen, etwas mehr content für uns Legastheniker zu bringen, oder werden wir etwa von euch disscreminiert?

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Alleine "sinnvoll vorauszuplanen" und Kartoffelschweißfuß schließen sich aus.
Ein sogenanntes Oxymoron.

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