Samstag, 10. November 2018
Toleranz ist zu einem politischen Kampfbegriff geworden,

inhaltsleer und verlogen ...

Toleranz


Viele scheinen zu glauben, es reiche links zu sein, um als tolerant und demokratisch durchzugehen. Sie haben NICHTS verstanden und nichts gelernt aus zwei sozialistischen Diktaturen auf deutschem Boden.

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Warum sollte, beispielsweise ich, tollerant sein?

Nazis als "sozialistisch" zu bezeichnen, wäre lustig, wenns nicht so traurig wäre.

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NationalSOZIALISTEN !!!
Natürlich waren das Sozialisten. Faschismus gibt und gab es überall auf der Welt IMMER nur im Zusammenhang mit Sozialismus. Im Prinzip sind ALLE linken Systeme faschistische Diktaturen. In China und in der Ex-Sowjetunion starben sogar weit mehr Menschen (über 100 Millionen) als durch den Nationalsozialismus.

Ich verharmlose nicht den Nationalsozialismus, sondern viele Linke verharmlosen den Sozialismus allgemein. Dabei legen doch gerade die Linken täglich ihren Faschismus offen, nicht zuletzt auch durch Zensur und durch ihren permanenten Hass auf Andersdenkende. In rechtsliberalen Kreisen gibt es einen vergleichbaren Hass und Intoleranz nicht.

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Deswegen, weil sich jemand einen Namen gibt, ist das noch lange nicht inhaltlich so richtig.

Oder stinken Deine Stiefel?
Trägst Du überhaupt Stiefel?

Gäbe es keinen Sozialismus und die daraus erwachsenden Gewerkschaften, gäbe es heute noch Kinderarbeit bei UNS und nicht in Ländern ohne soziale Absicherung, was immer noch traurig genug ist.
Es gäbe keine Renten- und Krankenversicherung, keine Grundversorgung für Ärmste, keine Mitbestimmung, keine Wahlen, keine Gleichberechtigung, usw.usf.

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Mich würde auch mal interessieren, was am NS-Regime groß sozialistisch gewesen sein soll. Es gab keine nennenswerten Einschränkungen von Eigentumsrechten (abgesehen von Zwangsenteignungen von Nichtariern), keine Verstaatlichung von Schlüsselindustrien und keine Kollektivierung der Landwirtschaft. Großunternehmen wie die in der IG Farben zusammengeschlossenen Chemieriesen waren zwar eingebunden in die Kriegswirtschaft, konnten aber ansonsten marktwirtschaftlich schalten und walten wie sie wollten.

Ich bin zwar mit dem geschätzten Bloggerkollegen che2001 nicht ganz einig darin, dass die NS-Schreckensherrschaft eine Verkörperung des ins Extrem getriebenen Kapitalismus darstellt, aber es lassen sich durchaus Argumente finden für diese Hypothese.

Für etwaige Parallelen zwischen dem NS-Regime und sozialistischen Gewaltherrschaften würde ich eher das Schlagwort Totalitarismus aus der Schublade holen, auch wenn der Begriff spätetens seit 68 aus der Mode gekommen ist.

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@mark793 - Einverstanden
Ich stelle die Gegenfrage: Was hatte der "realexistierende Sozialismus" mit Sozialismus zu tun? Beides waren schlicht totalitäre, menschenverachtende Systeme, die sich mit dem Anschein des Sozialismus schmückten.

Viel entscheidender ist aber, dieses Links-Rechts-Schema zu überwinden. Rechts meint konservativ. Die Nazis waren alles andere als konservativ. Die waren schon eher links als rechts. Man muss links ja nicht gleich an Enteignung und anderem Unfug festmachen.

Sozial also links ist, was Arbeit und Wohlstand schafft. Deshalb ist der Kapitalismus, zumindest der moderne Kapitalismus, immer sozialer als jede Form von Sozialismus. Das wussten offenbar auch die Nazis bzw. jeder denkende Mensch.

Wer heute meint, "rechts" verunglimpfen zu müssen, der verunglimpft klassische Werte, pragmatische Realpolitik, Kapitalismus als Wohlstandsmotor und sogar die freie Gesellschaft, denn jede freie Gesellschaft steht und fällt mit dem Kapitalismus.

Es gibt keine Freiheit in anderen Systemen Nirgendwo. Nur Eigenverantwortung, Vertragsfreiheit und nicht zuletzt Wohlstand können tatsächliche Freiheit garantieren. Alles das gibt es NUR im Kapitalismus.

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Die Gegenfrage nach dem realsozialistischen Modell hat ihre Berechtigung. Etliche Linke, die nicht dem marxistisch-leninistischen Dogma anhängen, sehen den Realsozialismus auch eher als eine Variante des Kapitalismus (das Eigentum an Produktionsmitteln ist ja nicht abgeschafft), bei der der Staat Inhaber der entscheidenden Monopole ist.

Im Übrigen sehe ich es auch so, dass das platte Rechts-Links-Ding zur politischen Standortbestimmung nicht mehr so recht taugt. Nachdem das Attribut "links" aber genau wie "rechts" von der Gegenseite immer noch gern zur Verunglimpfung genutzt wird, werden wir davon so schnell nicht wegkommen.

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Interessante Diskussion hier,
hoffe das kommt auch bei mir irgendwann zustande, wenn ich erst mal eine Reihe von Karikaturen bzw. die erforderlichen Zusagen der Schöpfer beisammen habe.

Grund für meinen Gegenbesuch: Wollte mich bedanken, Herr Stinkstiefel (?) für den Tipp mit Facebook. In der Tat ist es dort viel einfacher, mit Künstlern Kontakt aufzunehmen, und mit einigen bin ich sogar schon "befreundet".

Gruß, Eli

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