Mittwoch, 28. November 2018
Dieses Blog wurde zensiert!

Es wurde vom Plattformbetreiber ausgeblendet, soll heißen, kann nur noch über direkte Inlinks gefunden werden, ist aber ansonsten unsichtbar.

Dies ist NICHT der erste Fall unverhohlener linkslinker Zensur auf Blogger.de - Siehe dazu u. a.

https://vera-lengsfeld.de/2018/11/15/das-zensurgesetz-des-heiko-maas-traegt-seine-giftigen-fruechte/

http://www.pi-news.net/2018/11/blogger-de-loescht-linkskritischen-blog/

https://philosophia-perennis.com/2018/11/07/kritik-an-migrationspakt-blogger-de-loescht-regierungskritischen-blog/

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Samstag, 24. November 2018
Toleranz ist nicht zuletzt subjektiv!

Die Grünen haben offenbar eine ganz eigene Vorstellung von Toleranz.


Auch der Kolumnist und Photoshop-Artist
Pommes Leibowitz, dessen Bilder mittlerweile
bei Facebook tausendfach geteilt werden und der zum Standardrepertoire bei Philosophia Perennis und PI-News
gehört, wurde Opfer dieser hasserfüllten
linksgrünen Intoleranz.

Vera Lengsfeld - Zensur



Pädophilinnen


Politische Gegner pauschal verunglimpfen, das deutsche Volk pauschal verunglimpfen, deutsche Gesetze und die Verfassung mit Füßen treten, erscheint Grünen völlig legitim, wenn es nur für die eigene, "heilige" Sache ist.

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Donnerstag, 22. November 2018
Toleranz bedeutet auch,

zu akzeptieren, dass JEDER Mensch das Recht hat, dumm, unlogisch, emotional zu sein. Mit dem gleichen Recht dürfen aber rationale Leute erwarten, nicht von Emos und wirren Linkslinken mit deren Hass bespuckt zu werden, nur weil diese nix schnallen, beharrlich Fakten verweigern und nur ihrem "Glauben" frönen.



https://vera-lengsfeld.de/2018/11/15/das-zensurgesetz-des-heiko-maas-traegt-seine-giftigen-fruechte/

http://www.pi-news.net/2018/11/blogger-de-loescht-linkskritischen-blog/

https://philosophia-perennis.com/2018/11/07/kritik-an-migrationspakt-blogger-de-loescht-regierungskritischen-blog/

Facebook, gelöschte Artikel, gesperrte User

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Dienstag, 13. November 2018
Toleranz die Zwote


Keine Meinung ist illegal

Hier wurde einer der dämlichsten Sprüche aller Zeiten (kein Mensch ist illegal - natürlich nicht, aber sie tun illegale Sachen, zB. Grenzen ohne Ausweis und Visum übertreten, und nicht nur das ...) umgedeutet, so dass er endlich Sinn macht. Toleranz, Punkt 2.

Übrigens auch das Original-Emblem dieses Dumm-Spruchs für unreflektierte Naivlinge.

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Samstag, 10. November 2018
Toleranz ist zu einem politischen Kampfbegriff geworden,

inhaltsleer und verlogen ...

Toleranz


Viele scheinen zu glauben, es reiche links zu sein, um als tolerant und demokratisch durchzugehen. Sie haben NICHTS verstanden und nichts gelernt aus zwei sozialistischen Diktaturen auf deutschem Boden.

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Donnerstag, 18. Oktober 2018
Rechtspopulismus? Wie denn, wo denn, was denn?
Alle Welt redet vom Rechtspopulismus. Keiner weiß so genau, was das eigentlich ist, aber in jedem Fall muss es was Böses sein, was ganz ganz Schlimmes.

Insbesondere Persönlichkeiten der Gattung „linker Besorgtbürger“ verwenden diesen Begriff gerne für alles, was in ihrer persönlichen Glaubensdoktrin keinen Platz findet. Und das ist eine ganze Menge, denn die Realität ist naturgemäß unendlich viel größer und komplexer, als es eine Doktrin, zumal eine linksgestrandete, einäugige Welterklärung, jemals sein könnte.

Inzwischen wird dieses Wort aber regelrecht inflationär verwendet, als politischer Kampfbegriff, als Argument, wenn eigene Argumente fehlen, als Nazikeule light. Was früher ein Ketzer oder eine Hexe war, jemand, der mit dem Teufel im Bunde stand, ist heute schlicht ein „Rechtspopulist“. Eben jeder, der vom rechten (eigentlich linken) Glauben abweicht.

Bei der Anwendung dieses Begriffs ist man deshalb auch nicht besonders wählerisch geschweige denn kreativ:

- Kritik an der Regierung, an den alternativlosen Entscheidungen der Einheitspartei? Ganz klar, das muss ein Rechtspopulist sein, wer sonst würde sowas „Böses“ tun?

- Kritik an der repräsentativen Demokratie? Werden womöglich gar Volksabstimmungen gefordert? Ganz klar, ein Rechtspopulist. Zuviel Demokratie, vor allem, wenn womöglich auch diese „Rechten“ (was immer das ist) mit abstimmen dürfen, gefährdet die Demokratie. Weiß doch jeder. Weniger ist mehr. Zumindest sagen das alle, vor allem jene Parteien, die sich mittlerweile zu Recht vor der Wählermeinung fürchten.

-Kritik an der Zuwanderung, insbesondere der Flüchtlingspolitik? Bei solchen „Ausuferungen politischer und moralischer Degeneration“ ist dem gemeinen Bahnhofswinker der Begriff „Rechtspopulist“ allein noch viel zu harmlos, er muss ergänzt werden mit anderen Modebegriffen wie „fremdenfeindlich“, „völkisch“, „Hass-Kommentar“. Einige setzen gar noch einen drauf und sprechen kurzerhand von Nazi. Bei den Grünen ist mittlerweile jeder, der nicht bedingungslos konform geht, ein Nazi und/oder Rassist. Ist in diesem Fall erlaubt, weil Nazis ja auch fremdenfeindlich, völkisch, rassistisch und hassbereit sind. Nennt sich Umkehrschluss. Ist zwar ein unzulässiger Umkehrschluss, soll heißen, ein Tiger ist zwar eine Raubkatze, aber nicht jede Raubkatze ist ein Tiger. Ein Nazi mag fremdenfeindlich sein, aber nicht jeder, der angeblich „fremdenfeindlich“ ist, ist ein Nazi. Aber wir wollen hier natürlich nicht unterstellen, dass Verwender des Begriffs „fremdenfeinlich“ klug wären und unzulässige Umkehrschlüsse erkennen könnten. Solche Unterstellung wäre ja quasi ein Vorurteil.

Angesichts der vielen oberhalb aufgezählten „Ergänzungsbegriffe“ sei mir ein kleiner Exkurs erlaubt:

- Fremdenfeindlich? Wie jetzt? Hauen diese „Fremdenfeindlichen“ jedem, den sie nicht kennen, aufs Maul?

Oder versäumen sie es nur, anbetungsvoll vor allem „Fremden“ niederzuknien? Was zum Teufel soll fremdenfeindlich sein? Wir machen in der ganzen Welt Urlaub, Essen Gerichte aus aller Welt, und hören Musik aus aller Welt. Fremdenfeindlich ist einfach nur ein weiterer strunzdummer Kampfbegriff linker Ideologen.

- Rassistisch? Wie jetzt? Sind die Moslems eine Rasse? Ist der Islam eine Kultur? Strunzdumme Variante der inzwischen abgenutzten Nazikeule.

- Völkisch? Wie jetzt? Sowohl in unserer Verfassung als auch auf dem Rechtstagsgebäude ist vom Deutschen Volk die Rede. Der Reichstag ist dem Deutschen Volk gewidmet. Der Amtseid des Bundeskanzlers bezieht sich auf das Deutsche Volk. Sind unsere Verfassung und unser Regierungsgebäude „völkisch“?

- HASS? Also das ist ja das Modewort schlechthin geworden und eigentlich Anlass für einen eigenständigen Artikel (ohnehin mein Lieblingsthema). Wo man auch hinschaut, überall unbändiger "Hass". Die Deutschen sind offenbar ein Volk von fremdenfeindlich-rassistischen Hatern geworden.

Oder liegt es womöglich daran, was in letzter Zeit so alles als „Hasskommentar“ definiert wurde und wird? Mittlerweile reicht es offenbar schon aus, aus Statistiken über Zuwanderer zu zitieren, um als „Hetzer und Hater“ bezeichnet zu werden.

Mein „Umkehrschluss“ daraus: Nur Hass kann einen offenbar dazu treiben, die Wahrheit zu sagen.

Aber zurück zum Thema: RECHTSPOPULISMUS

Was heißt überhaupt Populismus und warum ist der immer rechts?

Laut Google-Wörterbuch ist Populismus eine Politik, die mit scheinbar einfachen Lösungen die Gunst der Bevölkerung zu gewinnen versucht. Wie jetzt? Tun das nicht alle Parteien? Guckt Euch mal die Wahlplakat-Slogans von 2013 an:

CDU: „Gemeinsam erfolgreich“, oder „Kanzlerin für Deutschland“ (unter Merkels Konterfei);

SPD: „Viel Erfolg in 2013“, oder „WEIL wir gute Bildung für alle wollen“ (unter Stefan Weils Konterfei);

FDP: „Damit Deutschland stark bleibt“, oder „Wir machen Schluss mit Schulden“ (sind ja nur 2 Billionen);

Grüne: „Wir bringen neue Energie“, oder „Ich seh das anders. Und Du?“;

Die von 2017 erspare ich uns, hängen ja eh überall rum. Wie war das noch mit Populismus? Einfache Lösungen? Ich sehe da weit und breit überhaupt keine Lösungen, nur fromme Wünsche. Und zwar solche, mit denen man die Gunst der Bevölkerung zu gewinnen sucht.

Fazit: Alle Parteien sind populistisch!

Und das geht ja auch gar nicht anders. Wer gewählt werden will, muss populär sein. Und wer populär sein will, muss populistisch sein. Was könnte also alberner sein, als wenn ein Politiker einem anderen Politiker (oder Partei) Populismus vorwirft, vorzugsweise einem von der anderen Seite des politischen Spektrums? Das ist, als würden die Katzen den Hunden vorwerfen, dass sie Pelz tragen und Fleisch fressen. Oder andersrum.

Bleibt immer noch die Frage, was „RECHTSpopulismus“ überhaupt ist, und vor allem, warum der böser als „Links- oder Mitte-Populismus“ sein soll. Die populistischste Politikerin aller Zeiten ist doch ohne Zweifel Angela Merkel. Die hat noch kein einziges Mal in den 12 Jahren ihrer Pseudo-Regierung persönlich Stellung bezogen (jedenfalls nicht, bevor sie die Meinungsumfragen studiert hatte). Und erst recht hat sie noch niemals irgendwas Faktenbezogenes oder Argumentatives von sich gegeben. Auf Argumentation lässt sie sich gar nicht erst ein. So kann sie dann auch nicht widerlegt, ja nicht mal angegriffen werden. Die Teflon-Kanzlerin eben.

Nichtsdestotrotz: Wir schaffen das. Oder schafft sie uns?

Neben dem Buhlen um die Gunst der Wähler, insbesondere der naiveren solchen, soll Populismus auch „einfache Lösungen“ anbieten bzw. propagieren. Macht wenigstens DAS Sinn?

Nicht wirklich: Einfache Lösungen sind doch in jedem Fall besser als gar keine Lösungen. Und wer sich ein wenig mit Problemlösung (strategisch, mathematisch oder technisch) auskennt, der weiß, dass die einfachsten Lösungen oft auch die besten sind. Frei nach Einstein: So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig.

Politik ist Populismus. Politik wird mit Lügen und regelmäßig gebrochenen Wahlversprechen gemacht. Politik ist ein schmutziges Geschäft, in dem jeder Politiker, jede Partei zuerst an sich selbst denkt. Und zu etwas anderem, dem Land, dem Volk, dem Wähler kommt man dann meist gar nicht mehr. Der Tag hat schließlich nur 24 Stunden.

Populismus? Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Rechtspopulismus? Wie denn, wo denn, was denn?

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Dienstag, 2. Oktober 2018
Flüchtlinge? Wie denn, wo denn, was denn?
Das meist benutzte (und missbrauchte) Wort der letzten beiden Jahre ist sicherlich Flüchtling. Aber was genau ist eigentlich ein Flüchtling und wie wird man das?

Gleich vorweg: Ich bin nicht gegen Zuwanderung, ich habe nichts gegen Migranten und schon gar nicht gegen humanitäre Hilfe. Ich habe nur etwas gegen Lügen und Heuchelei. Und gegen Dummheit, denn Dummheit wird zwangsläufig ausgenutzt.

Zurück zur Frage: Was ist ein „Flüchtling“ und wie erlangt man diesen Status?

Wie man diesen Status erlangt, ist ganz einfach zu beantworten: Man wirft seine Papiere weg, stellt sich an die Grenze und sagt „Asyl“. Das ist die Eintrittskarte nach Deutschland und zum Status Flüchtling, wie unlängst ein deutscher Bundeswehrsoldat - mit offenbar bösen Absichten - dokumentierte. Er wurde als „Flüchtling“ anerkannt, obwohl er weder arabisch noch sonst irgendwas Nahöstliches spricht, keine Ahnung vom Islam hat und vermutlich auch westliche Kleidung trug (wenn man denn nach den Etiketten geschaut hätte).

Man machte dann einen Pseudo-Bundeswehrskandal daraus, obwohl es doch eigentlich ein Flüchtlings- bzw. Grenzskandal war. Gelungenes Ablenkungsmanöver um einen entlarvenden Vorgang zu vertuschen.

Nachdem die Frage, wie man Flüchtling wird, geklärt ist, bleibt dennoch die Frage, was denn ein Flüchtling - zumindest in der Theorie - eigentlich ist oder sein soll. Da herrscht eine gewisse Unklarheit, die einfach beiseite gewischt wird, indem eben jeder Zuwanderer, der illegal (ohne Visum) hier einreist, zunächst mal ein Flüchtling ist. Und auch die Kriterien, um dann als solcher anerkannt zu werden, sind eher trivial, wobei die Anerkennung als Flüchtling auch nicht wirklich eine Rolle spielt, denn abgeschoben wird ja eh niemand, nicht mal Gefährder und Kriminelle.

Nähern wir uns trotzdem, und sei es auch nur, um Lügen zu entlarven, der Flüchtlings-Definition mit ein paar hypothetischen Fragen - man nennt es auch kritisch hinterfragen:

1. Wenn (wehrfähige) junge Männer ihre Familien zurücklassen, um sich selber in Sicherheit zu bringen, sind das dann Flüchtlinge? Mir fallen nur zwei Antworten ein: Entweder sind es Feiglinge und Deserteure, die ihre Familien im Stich ließen, oder, was vermutlich eher der Fall ist:

Die Familien sind und waren gar nicht in Gefahr, sondern man hat die jungen Männer vorgeschickt, um unter dem Flüchtlingslabel einen Fuß bei uns in die Tür zu bekommen und die Familie später nachzuholen. Nennt sich Familienzusammenführung.

2. Wenn Leute den halben Globus und mehrere sichere Länder überqueren, um nach Deutschland zu kommen, und das, obwohl es selbst in ihrem eigenen Land sichere Zonen gäbe (selbst in Syrien gibt es viele sichere Zonen, sogar Urlaubsgebiete mit Touristen), sind das dann Flüchtlinge?

Mal eine einfache Parabel/Gleichnis: Ich habe mich bei einem Autounfall verletzt. Das Auto fährt nicht mehr. Zu Fuß kämpfe ich mich zum nächsten Krankenhaus. Dort gefallen mir aber die Betten nicht und die Schwestern sind hässlich. Also gehe ich wieder und laufe zu einem anderen Krankenhaus. Dort ist das Essen schlecht. Erst beim dritten oder vierten gefällt mir dann der Service, und ich lasse mich im Wartesaal nieder. Bin ich DANN noch ein Notfall?

Genau das hat aber JEDER „Flüchtling“ getan, der hier in Deutschland ankommt.

3. Da es ohnehin unmöglich ist, die Biografie der Flüchtlinge zu überprüfen, haben sich die Behörden auf eine ebenso einfache wie völlig unsinnige Methode versteift. Man unterteilt Länder in „sicher“ und „unsicher“. Wer dann aus einem „unsicheren“ Land kommt, ist automatisch Flüchtling. Die Definition von sicher und unsicher ist dabei aber außerordentlich fragwürdig. Ein bisschen Adam Riese zum Thema „sicheres“ Land:

Weltweit gab es im Jahr 2016 ca. 157.000 Kriegsopfer (dem stehen - nur zum Vergleich - weltweit 1,2 Millionen Verkehrstote gegenüber). Etwa die Hälfte dieser Kriegstoten sind zivile Opfer (nur Zivilisten können ja fliehen bzw. Flüchtlinge sein).

Opferzahlen aus Syrien sind unbekannt (es gibt nur – meist als politische Waffe benutzte - Spekulationen). Aber die Zahlen aus dem Irakkrieg sind bekannt. Dort gab es bis 2016 etwa 12.000 zivile Opfer pro Jahr. Die Zahlen in Syrien dürften ähnlich sein.

Stellen wir dem ein paar Zahlen „sicherer“ Länder gegenüber:

Der Drogenkrieg in lateinamerikanischen Staaten fordert allein in Guatemala und Mexiko je ca. 20.000 Tote pro Jahr. Trotzdem gelten die flüchtlingstechnisch offenbar als „sichere“ Länder.

1980 starben in Deutschland 13.000 Menschen im Straßenverkehr. Mehr als heute in Syrien im Krieg (man kann sicher sein, die Verkehrstoten halten sich dort in Grenzen). Trotz dieser allgegenwärtigen Lebensgefahr ist aber damals niemand aus Deutschland geflüchtet. Inzwischen ist die Anzahl der Verkehrstoten hier, dank hochentwickelter Sicherheits-Technik und Medizin, stark gesunken, in vielen anderen europäischen Ländern (Türkei, Belgien) ist sie aber immer noch so hoch. In der Dominikanischen Republik, prozentual gesehen, sogar noch 10 mal höher. Als Flüchtling würde trotzdem keiner von dort anerkannt.

Man sieht daran, die Begriffe „gefährlich“ und „sicher“ sind höchst subjektiv und sie werden aus ihrer statistischen Relevanz herausgerissen. Tatsächlich ist das Sterberisiko in Syrien nicht wesentlich höher als in einem europäischen Land, auch wenn die Lebensbedingungen für viele natürlich katastrophal sind. Aber die Unterteilung von Ländern in sichere und unsichere Länder ist nur eines: Kompletter Unsinn und Augenwischerei. Und es sind sicherlich auch nicht die Notleidendsten in Syrien, die genug Geld für Schlepper haben, um hierher zu gelangen.

Quellen zu den hier genannten Zahlen folgen am Ende.

Zum Abschluss möchte ich noch auf die Anerkennungsquoten für Flüchtlinge hinweisen:

- In Deutschland schwanken sie zwischen 50 und 60 Prozent, also über die Hälfte wird anerkannt. Abgeschoben wird allerdings niemand. Und Syrer gelten quasi automatisch als Flüchtling, weshalb jeder Nordafrikaner gut beraten ist, sich als Syrer auszugeben.

- In der Schweiz werden Syrer nicht als Flüchtlinge anerkannt, etwa die Hälfte erhält aber ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht. Die andere Hälfte wird abgeschoben und zwar erstaunlich schnell und effektiv.

- In Österreich werden etwa 40 Prozent anerkannt und auch hier funktioniert das Abschieben offenbar relativ effektiv.

Deutschland ist nicht nur das Land, das mit Abstand die meisten sogenannten "Flüchtlinge" aufnahm, sondern auch das Land, das weltweit am unfähigsten ist, mit diesen gerecht und effektiv umzugehen.

Flüchtlinge? Wie denn, wo denn, was denn?

Ein paar Links:

https://www.jungewelt.de/artikel/310381.157-000-kriegsopfer-im-jahr-2016.html

http://presselinks.gedaechtnisbuero.de/syrien-und-irak-das-zynische-spiel-um-zivile-kriegsopfer/

https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod

https://www.welt.de/motor/article121099612/In-diesen-Laendern-gibt-es-die-meisten-Verkehrstoten.html

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Mittwoch, 26. September 2018
Demokratie? Wie denn, wo denn, was denn?
Mit geradezu einschüchternder Inbrunst, hypnotischer Intensität und gehirnwäscheartiger Permanentwiederholung wird uns eingetrichtert, dass wir in einer Demokratie leben würden. Wie denn wo, wo denn, was denn?

Im Grundgesetz steht:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Müsste ein Gesetz nicht vielmehr lauten: Die Bundesrepublik SOLL ein demokratischer und sozialer Staat sein? Da steht aber, sie wäre es. Wird uns da quasi gesetzlich vorgeschrieben, es zu glauben?

Kommen wir zu Absatz zwo:

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.

Wo denn? Geht von mir irgendwelche Gewalt aus? Oder wenn Polizisten sich mit Demonstranten prügeln (was ich nicht gutheiße). Oder wenn sich die Regierung mit immer größerem Polizeiaufwand vor dem eigenen Volk schützt? Wird da – frei nach Paracelsus - Gleiches mit Gleichem bekämpft: Indirekte (staatliche) "Volksgewalt" gegen direkte "Volksgewalt"? Und ist soviel Volksgewalt dann gewissermaßen Demokratie zum Quadrat?

Okay, man darf dieses Grundgesetz wohl nicht allzu wörtlich nehmen. Wahrscheinlich haben da Amerikaner dran mitgearbeitet. Und viele Deutsche konnten ja wegen des Krieges auch keinen Schulabschluss machen.

Lassen wir das Grundgesetz, an das sich ja nicht mal mehr unsere Kanzlerin hält (Grenzöffnung), mal beiseite und kommen zurück zur Demokratie. Demokratie ist, wörtlich übersetzt, „Herrschaft des Volkes“ und als solche wird sie auch gemeinhin definiert. Wie soll das Volk aber herrschen, wenn es überhaupt nur alle vier Jahre gefragt wird. Und nicht etwa, dass es gefragt würde, was es will, nein, es darf nur zwischen verschiedenen Übeln (politische Parteien) das jeweils kleinste Übel herauswählen.

Man könnte auch sagen, wir haben die freie Wahl der Hinrichtungsmethode und des Henkers. Schneller oder langsamer Tod. Oder ewiges Dahinsiechen unter Angela Merkel (keine Sorge, die sitzt das aus). Okay, ich will jetzt nicht undankbar erscheinen, im Falle des Falles ist man vermutlich froh über diese Entscheidungsmöglichkeit übers Ableben. Aber was hat das mit Demokratie zu tun? Wo ist da die Volksherrschaft. Wo auch nur die geringste Mitbestimmungsmöglichkeit? Man hat ja nicht mal die Möglichkeit, Politiker und Regierungen, selbst bei Totalversagen (wie im Moment), wieder loszuwerden. Geht nicht.

Interessant ist doch auch, dass man, trotz dieser alle 4 Jahre stattfindenden Scheinwahlen, mit den immer gleichen Leuten in Parlament und Regierung zu tun hat. Jahrzehntelang. Egal, wen man wählt, Kanzlerin ist immer Merkel, und im Team drumherum sind die immer gleichen Gesichter. Was genau und wozu hat man eigentlich gewählt? Es sind immer die Gleichen da, unentfernbar. Totale Unfähigkeit ist da gar kein Argument.

Das einzige, was nach Wahlen wechselt, sind die Posten. Die spielen dann immer die Reise nach Jerusalem. Einer fällt eventuell raus (weil die Anzahl der Sitze geringer wurde), und alle anderen nehmen irgendwo Platz, wo sie gerade stehen oder Lust haben. Qualifikation spielt da überhaupt keine Rolle. Der Wille des Wählers noch weniger. Er kann das Postenkarussel durch Wahlen zwar in Gang setzen, hat aber nicht den geringsten Einfluss auf die Personen, die da mitspielen, und noch weniger auf die Posten, die ihnen dann zugeschachert werden.

Und auf Lobbyismus, Korruption, Fraktionsdisziplin, große und riesige Koalitionen und parteiinterne Klüngeleien, aufgeweichte Gewaltenteilung und regierungskonforme Einheitspresse als Propagandamaschinerie bin ich hier noch gar nicht eingegangen. Wozu auch, wenn es nicht mal ansatzweise die Möglichkeit gibt, da als Wähler - als Volk - irgendetwas dran zu ändern.

Demokratie? Wie denn, wo denn, was denn?

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